Im Weihnachtswichtelwald
Mit dem gebotenen Abstand und Mundschutz studierte die Schulspielgruppe der Grundschule Rodachtal unter Leitung von Förderlehrerin Irene Hartmann das vergnügliche kurze Theaterstück „Im Weihnachtswichtelwald“ ein. Unmittelbar vor der Schulschließung erfreuten die 16 Mitwirkenden der 3. Klasse damit ihre Mitschüler in der Rodachtalhalle. Coronabedingt gab es zwei Aufführungen, damit auch die kleinen Zuschauer im erforderlichen Abstand ihre Plätze einnehmen konnten.
Im Mittelpunkt der lustigen Darbietung stand der freche Kobold Hopsassa, der mit seinen Streichen den fleißigen Wichteln das Arbeiten schwer machte. Sie waren mit dem Anfertigen von Geschenken beschäftigt, als merkwürdige Dinge geschahen. Mandeln und Plätzchen verschwanden vom Kuchenblech und auch das Puppenbett stand plötzlich woanders. Und immer wieder war ein Kichern zu hören. Hatte sich etwa ein Kobold eingeschlichen, der sein Unwesen trieb? Immer wieder kam der freche Kobold zum Vorschein, um Schabernack zu spielen und blitzschnell zu verschwinden. Aber er hatte nicht mit dem beherzten Eingreifen des Weihnachtsmannes gerechnet. Er packte ihn und erinnerte den Kobold an seine Pflichten.
Fasziniert verfolgten die Zuschauer die Handlung, die natürlich friedlich endete. Am Ende der zweiten Aufführung bedankten sich die beiden Klassensprecher bei Frau Hartmann mit einem Geschenk für ihre stets große Geduld. Der Dank der Regisseurin galt den zuschauenden Kindern, die wirklich mucksmäuschenstill in der Halle saßen, da die Aufführung ohne Headsets und Mikrofone stattfinden musste. Dank dieses vorbildlichen Verhaltens konnte man jedes Wort der Darsteller gut verstehen.