Umweltschule in Europa / Erlebnispädagogik

Wir freuen uns sehr, dass wir wieder zur „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ ausgezeichnet wurden. Mit dieser Auszeichnung soll ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt werden, der unsere Schule im Rahmen der Schulentwicklung unter anderem auch im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung weiter voranbringt. Jedes Schuljahr werden fünf Themenschwerpunkte vorgegeben, aus denen das Lehrerkollegium jeweils zwei auswählt. In diesem Schuljahr haben wir als ein wichtiges Handlungsfeld 1 „Maßnahmen zum Klimaschutz/ zur Klimaanpassung – ökologische und soziale Verantwortung“ ausgesucht.   

Im Rahmen einer Lehrerfortbildung am Buß- und Bettag beschäftigten sich die Lehrkräfte der GS Rodachtal im Vorfeld bereits mit dem Thema „Der Klimawandel und seine Folgen“. Gemeinsam mit den Lehrerkollegien aus Nordhalben und Ludwigsstadt verbrachten sie einen erlebnisreichen Tag im Jugendwaldheim in Lauenstein. Nach einem theoretischen Teil ging es in die Praxis. Frau Schwarzmeier vom Jugendwaldheim Lauenstein hatte sich mehrere Stationen ausgedacht, anhand derer der Klimawandel eindrucksvoll „erlebbar“ wurde. Die gezeigten Praxisideen können sehr gut mit den Grundschulkindern umgesetzt und ausprobiert werden. Familie Schwarzmeier führt das Jugendwaldheim nun schon einige Jahre sehr engagiert und bietet neben mehrtägigen Schullandheimaufenthalten auch kostenlose Tagesseminare für Schulen an. Die Lehrkräfte bedankten sich bei Frau Schwarzmeier und freuten sich über die ausgesprochene Einladung, jederzeit auch vor Ort mit ihren Schülern auf dieses umfassende Angebot zurückgreifen zu dürfen.

Umweltschule Erlebnistag

      Zuwachs in unserer Bläserklasse

 

Zu Beginn des neuen Schuljahres konnten acht neue Schüler für unsere Bläserklasse gewonnen werden. Die Freude war riesengroß, als Frau Schubert vom Musikhaus Geiger die nagelneuen Instrumente auspackte und an die Schüler verteilte. Neugierig und stolz wurden Trompeten, Querflöten und Klarinetten in Empfang genommen. Nicht weniger stolz war Rektorin Ulrike Schmidt auf ihre Bläserklasse und sie wünschte den SchülerInnen viel Freude mit ihrem neuen Instrument sowie Durchhaltevermögen und Fleiß beim Üben. 

Zuwachs Blaserklasse

Lesen ist wie Reisen in eine andere Welt –

Leseprojektwoche und bundesweiter Vorlesetag

Wie können wir unsere Kinder für LESEN begeistern, ihre LeseFREUDE wecken und ganz nebenbei auch noch ihre Lesefertigkeiten steigern – wichtige Ziele, die uns an der Schule sehr am Herzen liegen. Den bundesweiten Vorlesetag, der seit einigen Jahren immer am dritten Freitag im November stattfindet, nahmen wir zum Anlass eine Leseprojektwoche durchzuführen, deren Abschluss eben dieser Vorlesetag bildete. In der Woche vom 13. bis 17. November war der Fokus ganz auf „Vorlesen“ gerichtet. Die Kinder brachten ihre Lieblingsbücher mit, Dritt- und Viertklässler lasen den Kleinen ein Märchen mit verteilten Rollen vor, es gab eine wunderschöne Buchausstellung, die Großen erlebten eine Lesenacht und unsere Schulbücherei öffnete nach einigen Umstellungsmaßnahmen wieder ihre Pforten. Es konnte also nach Lust und Laune geschmökert, gelauscht und vorgelesen werden. Am Ende der Woche durften wir dann „prominente“ Vorleser wie unseren Bürgermeister Norbert Gräbner, die Geschäftsstellenleiterin Katja Wich, Pfarrer Andreas Krauter, Elternbeiratsvorsitzende Ulrike Saal sowie unsere ehemalige Rektorin Annegret Hümmrich, Ulrike Krieg aus der Mittagsbetreuung, unsere beiden Bufdis,  ehemalige Lehrkräfte und einige Muttis begrüßen, die in kleineren Gruppen aus ihrem Lieblingskinderbuch vorlasen. Die Kinder lauschten aufmerksam und begeistert den spannenden und auch lustigen Abenteuern von Räuber Hotzenplotz oder Petronella Apfelmus, freuten sich mit den Kindern aus Bullerbü, erkundeten mit Fingerpüppchen die Insel der 1000 Gefahren oder fieberten in einem Thriller mit einem gefährlichen Gangster mit. Schallendes Gelächter konnte man bei den Abenteuern der Gangster Oma hören. Sogar für die Kleinsten war das konzentrierte Zuhören beinahe kein Problem und alle Kinder wünschten sich, dass es bald wieder so einen interessanten Lesevormittag geben sollte. Am Ende bedankte sich Rektorin Ulrike Schmidt von Herzen bei allen VorleserInnen und besonders auch bei Beate Franz für das Vorbereiten und Zusammenstellen der Buchausstellung sowie die umfassende Planung und Organisation des Vorlesetages. Als Dankeschön lud das Kollegium alle Vorleser zu Kaffee und selbstgebackenen Leckereien ins Lehrerzimmer ein.

Jetzt freuen wir uns auf die gemeinsame Vorlesezeit im Advent und wer weiß, vielleicht hat ja wieder der eine oder andere Lesepate Zeit für einen kleinen Abstecher zu uns in die Schule zu kommen.

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Ein Tag in der Hecke

Einen ganz besonderen Schultag durften unsere beiden zweiten Klassen erleben. Es ging „ab in die Hecke“ nach Waldbuch. Bei Bilderbuchherbstwetter verbrachten die Kinder mit ihren Lehrerinnen einen wunderschönen und erlebnisreichen Vormittag auf den Wiesen und Feldern der Familie Fleischmann. Spielerisch konnten die Schüler ihr Vorwissen vertiefen und die Begeisterung für die Natur war schnell geweckt, als verschiedenen Schätze in den Heckensträuchern aufgespürt werden durften. Ehepaar Fleischmann hatte sich verschiedene Stationen ausgedacht und dabei die wichtigsten Informationen in kindgerechter Weise geschickt verpackt. Wer wohnt denn eigentlich alles in einer Hecke? Wie lang oder breit ist eine Hecke? Was wächst in der Hecke? Sind Heckenfrüchte essbar? Wie pflanzt man einen Baum? Natürlich durfte alles ausprobiert werden. Es war eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder die einzelnen Aufgaben in kleinen Gruppen ausführten. Zur Stärkung gab es ein Brot mit selbstgemachter Hagebuttenmarmelade – Heckenfrüchte können ja so lecker schmecken! Ein absolutes Highlight war die Hin- und Rückfahrt vom Parkplatz bis zur Wiese auf dem Hänger des Traktors. Ein großes Dankeschön an Martin und Gunhild Fleischmann für diesen wunderschönen Tag – das Thema „Hecke“ durfte mit allen Sinnen erlebt werden.

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Gesund und satt in die Herbstferien

Den Startschuss für unser erstes gemeinsames Pausenfrühstück vor den Herbstferien gaben die Kinder der 4. Klasse. Im ganzen Schulhaus roch es in kürzester Zeit verführerisch nach allerlei Köstlichkeiten. Es war nicht zu übersehen, dass „Halloween“ vor der Tür stand. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Schmidt- Müller hatten sich die Kinder viele schaurige Leckereien ausgedacht, die alle auf dem reichhaltigen Buffet in der Pausenhalle ihren Platz fanden. Fleißige Eltern hatten diesmal bereits im Vorfeld unterschiedlichste Speisen vorbereitet, die liebevoll auf verschiedenen Platten angerichtet waren. Neben Hexenfingern aus Teig, Muffins mit Spinnennetzen verziert, Monstereieraugen oder speziellen Halloweengetränken, gab es auch selbstgebackene Pizza, kunstvoll belegte Brote, reichhaltige Gemüseplatten oder frischen Obstsalat.

In der verlängerten Pause fanden die gruseligen Leckereien schnell reißenden Absatz. Vollbeladene Teller und strahlende Gesichter sprachen mehr als tausend Dankesworte. Gesundes kann doch so köstlich sein!

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